Als wir in San Francisco ankamen, haben wir uns erstmal riesig gefreut, Julians Eltern wiederzutreffen und den Roadtrip durch die USA gemeinsam zu machen. Nach 9 Monaten in Asien könnte der Kulturschock in den USA jedoch nicht größer sein. Die größte Umstellung für uns war das amerikanische Essen. Auf die Portionsgrößen sowie den Fett- und Zuckergehalt waren wir nicht eingestellt. Wir hatten in den USA so viele Probleme mit dem Magen und Hautunreinheiten wie in keinem anderen Land unserer Reise. Auch sonst hatten wir nach dem modernen Südkorea und Japan das Gefühl in die Vergangenheit zu reisen. Die USA kamen uns ein bisschen vor, als wäre sie in den 90er-Jahren steckengeblieben. Aber was kann dagegen schon sagen. Die 90er waren ein tolles Jahrzehnt.

In San Francisco haben wir direkt am Fischerman’s Wharf gewohnt und haben die Stadt und das Viertel schnell lieb gewonnen. Wir haben den Rest von San Francisco dann mit einem Touristenbus erkundet und viele tolle Eindrücke gesammelt. Besonders gut gefallen hat uns auch unser Ausflug ins Nappa Valley. Der Chardonnay war einfach fantastisch.

Von San Francisco aus ging es dann den Highway One Richtung Süden. Wir sind in mehreren Abschnitten die gesamte Küste bis nach San Diego heruntergefahren. Besonders gut gefallen hat uns dabei die Gegend rund um Monterey. Hier waren die Ausblicke auf das Meer und die Berge einfach am gigantischen. In Monterey haben wir auch Whale Watching gemacht und waren fasziniert von der Tierwelt Kaliforniens.

Video Monterey

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Wir sind absolut fasziniert von der Masse und Vielfalt der Meerrstiere rund um Monterey 🐳🦭

♬ Originalton – Traveling Food Lovers

In Los Angeles haben wir dann am Hermosa Beach in einem Hostel gewohnt und die Atmosphäre sehr genossen. Wir kamen uns vor wie in einem Film oder einer Serie. Alles war voller Surfer, Volleyballturnieren, Sommercamps und kühlen Getränken. Auch ein Abstecher zum Walk of Fame und zum Hollywood Sign durfte natürlich nicht fehlen.

Von Los Angeles aus sind wir nach Pacific Beach in San Diego gefahren. Die Atmosphäre hier war nochmal komplett anderes. Alles war ein bisschen rauer, weniger schick, dafür aber lässiger und cooler. Auch das historische Old Town fanden wir sehr sehenswert. Hier wurden einige historischen Häuser restauriert und man konnte sich fühlen wie in einem Westernfilm.

Von San Diego sind wir Richtung Las Vegas gefahren. Hierbei sind wir noch bei 48 Grad Celsius durch das Death Valley gefahren. Die Landschaft war wirklich beeindruckend und die Hitze so extrem wie noch nie auf unseren Reisen. Besonders beeindruckend fanden wir den Zabriskie Point.

Von Las Vegas aus sind für einen Tag zum Grand Canyon gefahren. Dafür haben wir eine Fahrt von jeweils 4,5 Stunden auf uns genommen. Als wir dann zum ersten Mal in den Canyon geschaut haben, wussten wir, dass sich die Fahrzeit definitiv gelohnt hat. Wir sind mit dem kostenlosen Bus den Canyon entlang gefahren und hatten bei jeden Stopp wieder einen anderen atemberaubenden Blick auf den Canyon und den Colorado River.

Zum Abschluss unserer USA-Reise waren wir noch in Las Vegas. Hier haben wir toll gegessen, Cocktails geschlürft und dem bunten Treiben zu geschaut. Besonders gut gefallen hat uns das Buffet im Caesar Palace und unser Abschlussdiner im Hell’s Kitchen. Die Vielfalt und Qualität des Buffets waren einfach toll und das Beef Wellington im Hell’s Kitchen der Hammer. Wir haben es auch sehr genossen, einfach von Hotel zu Hotel wandern und uns die ganzen Casinos, Restaurants und Bars anzuschauen. Nun freuen wir uns auf die letzten zwei Monate unserer Weltreise in Lateinamerika.

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