Nach 1,5 Monaten in Ägypten und Jordanien war Sri Lanka nochmal eine ganz andere Welt für uns. Die Natur, die Kultur, die Menschen und das Essen waren komplett anders als während unserer bisherigen Weltreise. Wir haben uns direkt sehr wohlgefühlt. Wir haben die ersten Tage in der Hauptstadt Colombo verbracht. Für uns war das laute Treiben der Stadt sehr interessant. Wir erleben ein Land auch immer gerne abseits der touristischen Orte und daher war es uns auch wichtig, die Hauptstadt zu erkunden. Vor allem die Moschee, der buddhistische Tempel, die Zugfahrt direkt am Meer und die Märkte haben es uns angetan.
Videos Colombo
@travelingfoodlovers.com Nach 1,5 Monaten unserer Weltreise sind wir gestern in Sri Lanka angekommen. Der erste Eindruck von Sri Lanka war schon ein kleiner Kulturschock für uns nach der langen Zeit in Agypten und Jordanien. Aber wir freuen uns sehr auf diesen neuen Abschnitt unserer Weltreise!
♬ Epic Music(863502) – Draganov89
Danach ging es für uns mit dem gemieteten Tuktuk in Richtung Süden. Wir haben uns das Tuktuk für fast die komplette Zeit von 27 Tagen in Sri Lanka gemietet und haben die Freiheit sehr genossen. Das Tuktuk Fahren war aber auch ein gewisses Abenteuer für uns. An einigen Tagen mussten wir durch den chaotischen Verkehr der größeren Orte fahren, an steilen schmalen Wegen rückwärts im strömenden Regen einparken oder wilden Tieren ausweichen.
Unser erster Ort auf der Reise mit dem Tuktuk war Hikkaduwa. Ein kleiner beschaulicher Ort mit einem schönen Strand. Leider waren wir nicht während der idealen Jahreszeit in Sri Lanka, sodass es fast jeden Abend geregnet hat und das Wasser trüb war. Trotzdem konnten wir vom Strand aus einige Tiere entdecken. Wir konnten riesige Schildkröten, kleine Haie und Muränen im Meer sehen. Die Haie und Muränen befanden sich im niedrigen Wasser über einigen Felsen. Immer wieder konnte man die Rückenflossen der Haie sowie kleine Muränen im Wasser sehen. Die Schildkröten werden bedauerlicherweise angefüttert, damit Touristen die Schildkröten streicheln können. Beeindruckend sind die Tiere nichtsdestoweniger.
Neben den Tieren im Meer konnten wir auch einige Tiere in der Lagune erleben. Wir sind mit einem kleinen Boot für mehre Stunden mit einem Einheimischen durch die Lagune gepaddelt. Dabei haben wir riesige Fledermäuse, Warane und viele Vögel gesehen. Zusätzlich haben wir noch eine Zimt-Farm und einen Tempel im See erkundet.
Videos Hikkaduwa
@travelingfoodlovers.com Unsere Bootstour mit Siri auf dem Ratgama Lake war super spannend. Die Fledermäuse und Warane hier sind riesig und auch der Tempel und sie Zimtplantage waren sehr sehenswert. Wir können die Tour mit Siri nur empfehlen. Die Tour war deutlich günstiger als die anderen die uns angeboten worden sind und es gibt keine versteckten Kosten. Hier seine Telefonnummer falls ihr auch mal in Sri Lanka vorbeikommt: (077) 584 2579
♬ Heartbroken Jungle – tony vy mitxu
Nach Hikkaduwa ging es für uns in die Region Galle. Zuerst waren wir in unserer absoluten Lieblingsunterkunft, den Oynise Beach Cabins in Boossa. Hier konnten wir den ganzen Tag am Meer verbringen und haben es uns mit tollem Essen und frischen Säften richtig gut gehen lassen.
Danach haben das Fort von Galle erkundet und waren surfen am Dewata Beach. Das Fort von Galle war sehr schön und mit seiner kolonialen Bauweise ein großer Kontrast zum Rest von Sri Lanka.
Videos Galle
@travelingfoodlovers.com Bisher unsere absolute Lieblingsunterkunft! Nichts kommt an das Gefühl heran morgens die Tür aufzumachen und direkt aufs Meer zu schauen. Für unter 4€ pro Nacht haben wir in diesen tollen Hütten am Strand geschlafen und dazu auch noch super gegessen. Die frisch gekochten Gerichte und Shakes waren der Hammer. Wir kommen auf jeden Fall nochmal wieder!
♬ Beach – fallwrld
@travelingfoodlovers.com Im niederländischen Fort in Galle fühlten wir uns in ein anderes Land versetzt. Die Häuser und Straßen weichen extrem vom restlichen Sri Lanka ab. Das Fort war auf jeden Fall sehenswert. Zum Mittagessen ging es für uns aber wieder zurück in die kostengünstigeren Ecken von Galle. Das Hungry Restaurant in der Nähe des Bahnhofs können wir sehr empfehlen.
♬ Bright and refreshing BGM for guitar and drums(1118543) – nano chord records
Anschließend ging es für uns nach Mirissa. Der Strand und der Ort in Mirissa haben uns direkt sehr gut gefallen. Wir waren viel im Meer in den Wellen planschen und haben eine Whale-Watching-Tour gemacht. Während unserer Tour konnten wir leider keine Wale sehen, dafür waren die zahlreichen Delfine aber sehr beeindruckend. Uns hat der Ort Mirissa insgesamt besser gefallen als die Orte am Dewata und Unawatuna Beach.
Videos Mirissa
@travelingfoodlovers.com Was für tolle Geschöpfe🐬Auf unserer Whale-Watching-Tour in Mirissa konnten wir leider keine Wale beobachten. Die unzähligen Delfine konnten das aber wieder gut machen und wir sind trotzdem froh die Tour gemacht zu haben.
♬ Ride It – Aziza Qobilova
Nach unserer Zeit im Süden von Sri Lanka ging es für uns ins Landesinnere nach Ella. Auf dem Weg dahin sind wir noch einen kleinen Umweg gefahren, um durch den Yala-Nationalpark zufahren. Auf dem Weg sind uns dann die ersten Elefanten begegnet. Während unserer Zeit in Sri Lanka haben wir tatsächlich noch zahlreiche Elefanten gesehen, auch ohne eine Safari gemacht zu haben.
In Ella hatten wir eine tolle Unterkunft und super nette Gastgeber. Die gesamte Region mit ihren Teeplantagen in den Bergen ist wunderschön und malerisch. Wir haben von Ella eine zweistündige Zugfahrt durch die Teeplantagen nach Nanuoya gemacht, tollen Tee getrunken und einen Kochkurs in unserer Unterkunft gemacht.
Videos Ella
@travelingfoodlovers.com Mit den eigenen Tuktuk durch den Yala Nationalpark zu fahren war ein tolles Erlebnis. Wir haben viele Elefanten, Wildschweine, Pfauen und Rehe gesehen. Für die Straße durch den Nationalpark muss kein Eintritt gezahlt werden und man sieht direkt auf der Straße viele Tiere. Wenn man sich das Geld für die Safari sparen möchte, ist die B35 eine super Alternative.
♬ Frozen – Madonna & Sickick
@travelingfoodlovers.com Nach dem uns das Frühstück und der selbst gebackene Kuchen so gut geschmeckt haben, durften wir heute Abend in der Küche mithelfen. Wir hatten viel Spaß dabei die leckeren Currys zuzubereiten. Das Sandy Heaven Homestay in Ella können wir nur empfehlen. Einzige Voraussetzung sind gewisse Fahrkünste mit dem Tuktuk um den holprigen schmalen Pfad den Berg hinunter zur Unterkunft zu meistern.
♬ Blue Moon – Muspace Lofi
@travelingfoodlovers.com Die Zugfahrt durch die Teeplantagen von Ella bis Nanuoya war wunderschön. Der Ausblick während der Fahrt ist märchenhaft. Wir sind ohne Sitzplatzreservierung in der 2. Klasse (≈ 1,70 € p.P.) hin und dann in der 3. Klasse (≈ 45 Cent p.P.) zurück gefahren. Da wir unser Tuktuk in Ella stehen gelassen haben, haben wir uns für diese kürzere Strecke entschieden. Wir fanden die 3. Klasse mit den Tischen sehr angenehm und konnten auf beiden Strecken sitzen. Es war absolut nicht notwendig vorher ein Ticket zu kaufen.
♬ La Vie En Rose – Emily Watts
Danach sind wir wieder ans Meer gefahren nach Arugam Bay. In Arugam Bay war keine Saison, sodass die meisten Restaurants und Unterkünfte geschlossen waren. Wir haben während unserer Zeit in Arugam Bay insgesamt 4 Touristen gesehen. Ansonsten waren hauptsächlich Fischer in Arugam Bay. Die meisten Einheimischen verlassen Arugam Bay nach der Saison, um im Süden zu arbeiten, wo die Saison zeitversetzt ist. Unsere Unterkunft wurde von einigen Fischern betrieben. Wir waren die gesamte Zeit die einzigen Gäste in der Unterkunft, hatten aber eine tolle Zeit. Es gab jeden Tag frischen gefangenen Fisch zu essen und wir wären beinah einen Tag mit herausgefahren zum Fischen. Leider war das Meer zu unruhig. Zu gerne hätten wir die Fischereimethoden kennengelernt und mitgeholfen. Uns wurde vorgeschlagen beim Fischen zu helfen, indem wir vom Boot ins Wasser springen und die Fische ins Netz treiben. Das Abenteuer hätten wir gerne mitgemacht.
Von Arugam Bay ging es für uns nach Sigiriya. Hier befindet sich der sehr bekannte Lions Rock mit seinen Ruinen einer alten Hauptstadt obendrauf. Wir haben uns dazu entschieden, nur den deutlich günstigeren Pidurangala Rock zu besteigen. Für diesem hatten wir einen beeindruckenden Blick auf die gesamte Umgebung und den Lions Rock. Nächstes Mal würden wir aber auch den Lions Rock besteigen, um auch die Kultur zu erleben und die historische Stätte zu sehen.
Videos Sigiriya
@travelingfoodlovers.com Der Ausblick vom Pidurangala-Felsen zum Sonnenaufgang war atemberaubend. Wir sind froh so früh aufgestanden zu sein und den Felsen im dunkeln bestiegen zu haben.
♬ What a Year – Inner Circle
Nach 27 Tagen in Sri Lanka geht es nun für uns weiter nach Thailand in das nächste große Abenteuer.