Unser erster Stopp in Japan war Ōsaka. Die Stadt hat uns begeistert. Wir konnten so viele neue Eindrücke sammeln wie selten zuvor. Es gibt eine scheinbar unendliche Auswahl an kleinen inhabergeführten Cafés und Restaurants. Wir haben verschiedene Arten von Ramen, Sushi, Tonkatsu, Keiseki und vieles mehr probiert. Alles hat fantastisch geschmeckt. Selbst das Sushi aus dem Supermarkt war um einiges besser als in Deutschland. Besonders gut gefallen haben uns das Ten’ne-den Restaurant (Keiseki), das Cafe de Izumi (sehr gemütliches Cafè), Oretachino-Curry Ramen Koji Labo (Tonkatsu und Curry) und Katsudon Chiyomatsu (besonders dickes Tonkatsu). Abgesehen von dem tollen Essen hat es uns besonders gefreut Reona wiederzutreffen. Reona konnten wir während unserer Weltreise in Luxor (Ägypten) kennenlernen. Auch das teamLab im botanischen Garten, die Universal Studios und das Schloss von Ōsaka haben uns sehr gut gefallen.

Von Ōsaka aus sind wir nach Kōbe gefahren. Hier konnten wir das berühmte Kōbe-Fleisch probieren, die wunderschönen japanischen Kräutergärten erkunden und haben recht spontan perfekte Eheringe gefunden. Die Eheringe werden nun für uns mit einer japanischen Gravur erstellt und nach Tokio geschickt. Die Ringe werden uns immer an diese tolle Reise erinnern.

Nach einigen Tagen in Kōbe sind wir nach Hiroshima gefahren. Besonders beeindruckt in Hiroshima haben uns das Friedensmuseum und der Isukushima-Schrein. Das Friedensmuseum war sehr eindrucksvoll und damit auch sehr bedrückend. Trotzdem war es uns wichtig, das Museum gesehen zu haben. Der Isukushima-Schrein steht in einer kleinen Bucht im Meer. Nur bei Ebbe kann man zu dem Torii (großes Tor) des Schreins gehen, sonst ist der Bereich überflutet. Auf der Insel des Schreins laufen viele Rehe zwischen den Touristen herum und es gibt sehr leckere Austern, von den berühmten Austernbänken in unmittelbarer Nähe.

Von Hiroshima aus sind wir nach Nara und Kyōto gefahren. Nara ist eine sehr kleine Stadt, welche uns sehr gut gefallen hat. Es gab tolle Restaurants und da viele Touristen nur als Tagesausflug nach Nara reisen, war der Ort Abends angenehm leer. Besonders gefallen haben uns die Tsukemen-Ramen bei Zagin Kintetsu. Wir wären gerne noch länger geblieben in Nara, um einen weiteren Tag die Umgebung von Nara zu erkunden. Kyōto hat uns dagegen nicht besonders gefallen. Die Stadt war voller Touristen. Gut gefallen hat uns aber die Tee-Zeremonie, die wir gemacht haben und der kleine Vorort Uji (sehr bekannt für Matcha).

Als Nächstes sind wir zum Berg Fuji in den Ort Fujiyoshida gefahren. Der kleine Ort direkt am Fuße des Berges hat uns sehr gut gefallen. Wir waren haben die Aussicht vom Arakurayama Sengen Park und unseren ersten Onsen-Besuch sehr genossen. Der Besuch im Onsen mit anschließendem japanischen Barbecue war äußerst entspannend und tolles Erlebnis.

Unsere letzten Stopps in Japan sind Yokohama und Tokio. In Yokohama haben wir sehr gut chinesisch gegessen, im größten Chinatown Japans. Abgesehen davon hat uns der Ort aber nicht sonderlich beeindruckt. In Tokio haben wir dann wieder viel erlebt. Wir waren in beiden Disney Parks, in einem Sterne-Restaurant und einer Burleske-Show.

Zwei Tage hintereinander bei über 35 Grad in Freizeitparks zu verbringen, war ganz schön anstrengend. Dafür haben wir aber auch tolle Attraktionen gesehen. Besonders gut gefallen haben uns Indianer Jones, Reise zum Mittelpunkt der Erde und Fluch der Karibik. Der Besuch des Restaurants Edition Koji Shimomura war ein Geburtstagsgeschenk von Farah und ein tolles Geschmackserlebnis. Insbesondere das Rindfleisch aus Hokkaido mit Trüffel und Aprikose war phänomenal. Die Burleske-Show im Tantra Tokio war dann ein ganz anderes Erlebnis. Uns haben die ästhetischen Shows sehr gut gefallen.

Video Tokio

@travelingfoodlovers.com

Wir fühlten uns im lebendigen und stylischen Shibuya ein bischen wie in einem japanischen Film und haben viele coole Sachen entdeckt in den Läden

♬ Tokyo Drif(抖音完整原版) – 梦洛伊

Nach einer langen Zeit in Asien geht es für uns nun nach Kalifornien. Wir freuen uns schon sehr auf die neuen Eindrücke und darauf meine Eltern in San Francisco wiederzutreffen.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert